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LESEPROBE WEIBLICHER NARZISSMUSS

LESERSTIMMEN | > Sehr geehrte Frau Wardetzki,
ich habe jetzt einiges von Ihnen gelesen und bin beeindruckt, denn dadurch kann ich das Scheitern meiner Ehe besser verstehen. Ich trage dafür mit Sicherheit auch meine Verantwortung, da ich gewiss nicht Mr. Right bin, aber Ihre Interpretation des „weiblichen Narzissmus“ trifft absolut den Kern der Problematik meiner Frau. Ich danke Ihnen für das Verstehen.“
(K. H., 03.12.2012)

„Liebe Frau Wardetzki,
ich möchte mich zuallererst ganz herzlich bei Ihnen bedanken, und zwar dafür, dass Sie dieses Buch geschrieben haben. Ich bin endlich auf das Thema „Weiblicher Narzissmus“ gestoßen, und ich hätte mir viel Ärger ersparen können, hätte ich Ihr Buch schon früher entdeckt! Seit mehr als 6 Jahren bin ich in einer Beziehung mit einer Frau, die, wie ich jetzt weiß, viele Symptome einer Narzisstin aufweist. Ich bin die ersten drei Jahre der Beziehung durch die Hölle gegangen, da diese Krankheit so unberechenbar ist. Nie wusste ich, ob mir der Engel oder der Teufel die Türe öffnet. Durch Ihr Buch weiß ich jetzt endlich aus sicherer Quelle, dass diese erniedrigenden Angriffe, die ohne Rücksicht auf menschliche Verluste vorgenommen werden, Teil dieser narzisstischen Ausdrucksweise sind. Kritik war immer ein rotes Tuch für sie, und sie kämpfte mit echten Kanonen gegen meine Spielzeugpistole. Sie hat sich in 6 Jahren nie bei mir entschuldigt, geschweige denn auch nur einen Fehler eingesehen! Nachdem ich Ihr Buch gelesen habe, bin ich so sehr erleichtert, weil ich mir natürlich auch oft ein schlechtes Gewissen einreden lies und Fehler bei mir selber suchte.“ (K. H., 10.07.2012)

„Liebe Frau Wardetzki,
gestern habe ich Ihr o.g. Buch zu Ende gelesen. Und ich muss mich bei Ihnen bedanken, es hat mir die Augen geöffnet. Obwohl ich nicht an einer Ess-Störung leide, hat meine Schwägerin (die vor einigen Jahren Ihr Buch gelesen hat) erkannt, dass ich diesem von Ihnen genannten Bild entspreche. Und tatsächlich schon nach ein paar Seiten erkannte ich mich wieder! Ich schwanke sehr gerne zwischen der Minderwertigkeit und Grandiosität. Sobald ich allerdings Kritik erhalte, stürze ich sofort in mein tiefes Loch zurück. Das Buch hat mich verleitet, genauer über meine eigene Kindheit nachzudenken und mir zu erlauben, genauer zu hinterfragen, was damals geschehen ist und den Schmerz endlich zuzulassen. Leider fällt es mir oft schwer, nicht in alte Muster zurückzufallen, weil sie tatsächlich bequemer sind, als neue Muster zu finden. Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Buch, was mir gezeigt hat, dass ich nicht in einer völlig hoffnungslosen Lage bin und ich mein Leben noch ändern kann!“ (Frau P. SD., 21.10.2011)

„Sehr geehrte Frau Wardetzki,
ich lese gerade Ihr Buch über den weiblichen Narzissmus und finde mich in fast jeder Zeile wieder. Die Erkenntnis, dass ich unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leide, ist einerseits sehr schmerzhaft, weil ich mein Verhalten zum ersten Mal ehrlich überprüfen musste und viele traurige Erinnerungen aus der Vergangenheit hochgekommen sind, bedeutet aber gleichzeitig eine große Erleichterung, weil ich mittlerweile weiß, wo meine Ess-Störung herrührt.“ (Frau M. G., 10.06.2011)

„Sehr geehrte Frau Dr. Wardetzki,
als ich langsam wieder aus meiner schweren Depression auftauchte, stieß ich durch „Zufall“ auf Ihr Buch „Weiblicher Narzissmus“. Ich hatte fast noch keine Energie, Bücher zu lesen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dies ein wichtiges Buch für mich ist. Ich lehnte es bis dahin ab, in die Schublade „narzisstische Persönlichkeit“ gesteckt zu werden. Ich kaufte mir auch noch die Bücher „Ohrfeige für die Seele“ und „Mich kränkt so schnell keiner“, las diese mehrmals und arbeitete sie für mich durch. Sie schreiben mit soviel Wertschätzung, Einfühlungsvermögen und Respekt und eröffneten mir neue Sichtweisen. Ich fragte mich immer wieder nach den Auslösern für meine schwere Depression. Ihre Aussage „Depressionen sind Reaktionen auf unverarbeitete Kränkungen“ und „die Depression ist selbst eine massive Kränkung und somit ein Angriff auf das „überhöhte“ Selbstwertgefühl“, traf mich mit voller Wucht. Dieses wichtige Puzzlestück fand ich durch Ihre Hilfe. Sie verstehen es, Betroffenen einen Spiegel vorzuhalten. Es ist nicht leicht, sich darin zu betrachten, aber er hat einen „Weichzeichner“, der die Selbstakzeptanz ermöglicht. Ich bin noch mitten im Prozess des Lernens und Veränderns, und Ihre Bücher werden auch weiterhin wichtige Wegbegleiter für mich sein. Vielen Dank dafür!“ (Frau U. H., 01.06.2011)

„Sehr geehrte Frau Wardetzki,
ich habe Ihr Buch über weiblichen Narzissmus gelesen und möchte mich bei Ihnen wie vermutlich viele andere von dem Thema betroffene Frauen und Männer für diese grossartige Arbeit bedanken. Es ist Ihnen gelungen, dass Phänomen treffend zu erfassen, ohne es zu vereinfachen. Seitdem ich das Buch gelesen habe, habe ich endlich einen Namen gefunden für mein Problem, das mir zwar schon länger bewusst war, ich es aber noch nicht benennen und so auch nicht angehen konnte. Ich habe mich jetzt entschieden, eine Therapie zu machen.“ (Frau L. K., 08.02.2009)

„Liebe Frau Wardetzki,
ich bin 42 Jahre alt und habe Ihr Buch über den weiblichen Narzissmus gelesen und mich immer wieder gefragt, woher sie mich kennen. Bis auf die Tatsache, dass ich stark übergewichtig bin und nicht unter Bulimie leide, finde ich mich in Ihrem Buch 100%ig wieder. In einer schwierigen Zeit, in der mein ganzes Leben plötzlich in Bewegung kam, hat eine Freundin mir das Buch empfohlen, und ich bin ihr sehr dankbar dafür, und Ihnen möchte ich danken, dass Sie es geschrieben haben. Wenn man in den von Ihnen beschriebenen Strukturen lebt, ist Ihr Buch wie ein Fenster, das sich plötzlich öffnet, und es beginnt von ganz allein ein Prozess, der nicht mehr aufzuhalten ist und den man auch gar nicht mehr aufhalten will. Die Auseinandersetzung mit „meinem Problem“ ist zum Teil harte Arbeit. Andererseits aber auch sehr sehr spannend.“ (Frau U. J., 20.05.2007)

„Sehr geehrte Frau Wardetzki,
Ihr Buch „Der weibliche Narzissmus“ hilft mir gerade wesentlich dabei, die narzisstische Problematik meiner Mutter zu erkennen. Ein wesentlicher Schritt für meine eigene psychische Gesundung! Vielen Dank für Ihr, wie ich finde, sehr gutes Werk! Schöne Grüße, alles Gute.“ (Frau L. A., 22.10.2012)

„Sehr geehrte Frau Dr. Wardetzki,
Ihre Arbeit beeindruckt mich (27 Jahre, Studentin) sehr, und ich wollte Ihnen auf diesem Weg dafür danken. Sie haben das Thema „Weiblicher Narzissmus“ bekannt gemacht, ein Phänomen, das sicherlich ganz viele Frauen, und noch dazu in unterschiedlichen Facetten, betrifft. Ihr Buch „Weiblicher Narzissmus – der Hunger nach Anerkennung“ hat mir persönlich viel über mich offenbart; mein jahrelanges Nicht-Loslassen-Können bzw.   -Wollen an einer gescheiterten Beziehung, die gefühlte Depression, sind vielleicht mehr Ausdruck einer tiefen „Kränkung“ (nicht i.S. von Wut, sondern komplett zerbrochenem Selbst und verloren geglaubtem „Halt“ im Leben). Das Verstehen dieser Mechanismen ist sicherlich das eine, das „Bereinigen“ das andere, und das dauert sicherlich sehr lange.“ (Frau U. J., 15.04.2012)

„Liebe Frau Wardetzki,
nachdem ich in meiner tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie als mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde und den ersten Schock überwunden hatte, begann ich mich mit diesem Begriff und dieser Diagnose zu beschäftigen. Ich las einige Bücher und empfand (interessanterweise ist auch mein Vater unabhängig von mir auf dieses Buch gekommen und las es). Dass Bulimie ein Thema ist, was damit zusammenhängt, war mir bis dato nicht klar. Diese Erkentnis half mir, dieses Symptom, unter dem ich seit meinem 12. Lebensjahr leide, zu akzeptieren und jetzt, nach einem Prozess von zwei Jahren, bin ich endlich bereit dazu, es in meiner Therapie anzugehen. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr Buch, in welchem ich mich absolut wiederfinden konnte, viele Zusammenhänge erkannte, meine Krankheit und Persönlichkeitsstörung akzeptieren lernte, ohne mich abgewertet fühlen zu müssen, und durch welches Sie meinen Therapieverlauf ganz erheblich positiv beeinflusst haben!“ (Frau S. M., 06.12.2011)

„Sehr geehrte Frau Wardetzki,
ich habe vor einigen Wochen zufällig Ihr Buch „Weiblicher Narzissmus“ entdeckt und buchstäblich verschlungen. Ich konnte nicht glauben, mit welcher Genauigkeit meine Gefühlswelt beschrieben wird, die Denkmuster, die meinen Alltag bestimmen, und die Ängste, die mich immer wieder lähmen.“ (Frau S. K., 20.06.2011)

„Sehr geehrte Frau Dr. Wardetzki,
ich möchte mich auf diesem Weg für Ihr Buch über den weiblichen Narzissmus bedanken. Habe mich darin zu nahezu 100% wiedergefunden. Die „Krankheit“ hat also nun einen Namen, was mir auf der einen Seite endlich Klarheit verschaffte, was mit mir los ist, getreu dem Motto &uot;Vor der Therapie haben die Götter die Diagnose gesetzt“, mir aber auch ein ganz großes Unbehagen bereitet, da im Internet die Therapiechancen doch sehr schlecht dargestellt werden. Ich sehe allerdings in der Psychotherapie meine einzige Chance, damit zumindest zurecht zu kommen.“ (Frau C. P., 13.06.2011)

„Sehr geehrte Frau Wardetzki!
Ich habe vor drei Tagen Ihr Buch „Weiblicher Narzissmus“ für mich gekauft und war sehr neugierig darauf es zu lesen. Ich konnte es zwei Tage lang überhaupt nicht mehr weglegen, so fasziniert und schockiert war ich davon, auf wie viele unterschiedliche Weisen ich mich in dem Störungsbild des „Weiblichen Narzissmus“ wiederfinde. Ich selbst (28) bin seit zehn Jahren bulimisch (Davor war ich esssüchtig, magersüchtig und sportsüchtig) und kämpfe immer noch gegen die Ess-Störung! Vor allem die familiären Hintergründe, die in Ihrem Buch besprochen werden, haben mich tief getroffen, da ich so viele schmerzhafte Parallelen zu meinem Familienleben ziehen konnte/musste (Beide Elternteile suchtkrank/essgestört) und mir erst jetzt wirklich bewusst wird, warum ich mich so verhalte und wie ich es ändern kann. Ich habe so lange nach einer wirklichen Erklärung für meine „innere Zerrissenheit“ gesucht, jetzt scheine ich sie endlich gefunden zu haben! Ich habe schon zwei Therapien hinter mir, aber nichts hat mir so einen tiefen Einblick in meine eigene Psyche gegeben wie Ihr Buch! Ich hoffe, diese Erkenntnisse nun gut für mich umsetzen zu können und endlich wieder eine neue Lebensperspektive zu finden. Ich wollte Ihnen auf diesem Weg nur „Danke“ für Ihr Buch sagen. Es hat mir in einer sehr schwierigen Lebensphase endlich wieder einen „Stubser“ in die richtige Richtung gegeben!“ (Frau J. E., 24.01.2011)

„Liebe Frau Wardetzki,
vor gut einem halben Jahr bin ich auf Ihr Buch „Weiblicher Narzissmus“ gestoßen. Es hat einen sehr starken Eindruck in mir hinterlassen. Als ich begann, es zu lesen, kam ich regelmäßig nur zwei bis drei Seiten weit und war dann derart aufgewühlt, dass ich das Buch sofort wieder für einige Wochen ins Bücherregal verbannte. Es war anfangs so eigenartig, weil ich den Eindruck hatte, dieses Buch sei über mich geschrieben! Und das war auch das Schwere – zu erkennen, dass ich (als eine unter vielen) nach den beschriebenen Mustern funktioniere und dass die menschliche Psyche gar nicht so einzigartig ist (zumindest wie ich dachte). Aber das Buch war vor allem eine Erhellung für mich: Plötzlich gab es da einen sehr plausiblen Zusammenhang zwischen meinen großen Selbstzweifeln, meiner Ess-Störung, meiner Leistungsorientiertheit im derzeitigen Studium, meinen Hoch- und Tiefphasen, den Problemen in meiner Beziehung, meiner falschen Gefühlswahrnehmung und vielen Aspekten mehr. Ich bin meiner Bekannten sehr dankbar, die mir das Buch empfohlen hat, und besonders Ihnen, dass Sie Ihre beruflichen Erfahrungen in einem Buch niedergelegt haben, das neben der Fachwelt insbesondere auch den betroffenen Laien einen Zugang bietet. Haben Sie herzlichen Dank.“ (Frau L. S., 18.10.2007)

Weiblicher Narzissmus

LESEPROBE | > In der weiblich-narzisstischen Persönlichkeitsstruktur kommt das grundlegende Dilemma von Frauen zum Ausdruck, sich zwischen Abhängigkeit und Selbständigkeit zu bewegen. In ihrem Fall liegt die Lösung des Konflikts im Leben der Extreme: entweder vollkommen abhängig und im anderen bis zum Verlust der eigenen Identität aufgehen oder in totaler Distanz vom anderen, autonom, aber allein sein. Dieses Entweder-Oder zieht sich durch fast alle Lebensbereiche. Es zeigt sich auch in der Selbsteinschätzung der Frauen. Entweder fühlen sie sich großartig, stark, selbstbewusst oder unsicher, schwach, hilflos und minderwertig.

In der Regel sind diese Frauen attraktiv, sie legen viel Wert auf ihr Äußeres, haben meist eine gute Figur, aber sie lehnen sich von Grund auf ab, finden sich hässlich, dick, unattraktiv und vor allem nicht liebenswert! Sie sehnen sich nach Nähe und Liebe, rennen aber davon, wenn sie wirklich jemand mag. Sie machen sich immer wieder einsam, obwohl sie gerade unter dem Gefühl, allein zu sein, so leiden. Sie spielen die Rolle ‘Es geht mir toll’, um Aufmerksamkeit und Zuwendung zu bekommen, aber fühlen sich darunter elend und depressiv. Ihr Fühlen und Verhalten ist stark von Gegensätzen geprägt. Es scheint, als tanzen sie einen Tanz um sich selbst, immer im Kreis, aber sie kommen nie bei sich an. Sie sind sich selbst fremd, sie leiden unter Selbstentfremdung. Tief innen wissen sie nicht, ob sie die traurige, depressive Frau sind oder die, die euphorisch andere mit ihrer guten Laune ansteckt. Auch von außen bekommen sie keine ausreichende Orientierung für die Beantwortung der Frage, wer sie wirklich sind. Denn die Umwelt erlebt sie problemlos, hilfsbereit, meist ‘gut drauf’, in sich gefestigt. So fühlen sie sich aber nur in wenigen ‘Sternstunden’, wenn mal alles stimmt, aber das ist ganz selten. Der Teufelskreis scheint geschlossen, es gibt keinen Ausweg aus diesem Dilemma.

Erhältlich auch in > chinesisch | koreanisch | türkisch

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Kösel Verlag  |  EUR 17,95  |  ISBN 978-3-466-30765-4
eBook | EUR 14,99 | ISBN 978-3-641-08461-5
Hörbuch CDs | Kösel Verlag | EURO 19,95 | ISBN 978-3-466-45816-5

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